Broadcasting – HobbyBroadcaster
Broadcasting Audio und Video
Hobby Broadcasting leichtgemacht! Wie komme ich zu einer eigenen Fernsehsendung? Wie komme ich zu einer eigenen Radiosendung?
Noch vor einigen Jahren war „Broadcasting“ den Großen vorbehalten: Rundfunk- und TV-Frequenzen sind knapp, die Lizenzen begehrt und nur für viel Geld zu haben. Die dazugehörige Technik ist teuer, proprietär und wenig flexibel – die Bedienung ohne entsprechende Ausbildung nahezu unmöglich.
Es ist noch nicht lange her, da galt der Online-Stream eines etablierten Radiosenders als Innovation; im Bereich „TV“ hat sich diesbezüglich bis heute nicht viel geändert.
Manches kann der Betreiber vom Hobby Broadcasting auch schon von zuhause aus anbieten!

Hobby Broadcasting
Mit steigender Anzahl von Internetanschlüssen und immer höheren verfügbaren Bandbreiten neigt sich die ursprüngliche Ressourcenknappheit ihrem Ende zu. Wo vormals lediglich eine begrenzte Handvoll Kanäle zur Verfügung stand, kann heute jedermann seinen DSL-Anschluss in Verbindung mit kostenlosen Angeboten von Video-Hostern wie YouTube oder Streaming-Anbietern wie USTREAM nutzen – und seinen eigenen Radio- oder Fernsehsender betreiben. – Selbstverständlich ganz ohne große Investitionen für das Hobby Broadcasting.
Broadcasting Audio
Im Audiobereich kann man schon lange via Shoutcast & Co per Linux-Server sein eigenes Radioprogramm in die Welt hinaus streamen – live und problemlos in 128kbit/s oder mehr. Wer kein Technik-Freak ist, bedient sich eines der zahllosen kostengünstigen Radioserver-Angebote, die meist nur einen Computer mit Mikrofon voraussetzen und dafür sorgen, dass der eigene Sender auch 24/7 gehört werden kann; für die Musik können beliebige MP3-Playlists zusammengestellt werden.
Eine besondere Art des Hobby Broadcasting ist das Webradio. Das sogenannte „Podcasting“ ist aus der Problematik heraus entstanden, dass kaum ein privater Radiobetreiber die nötige Zeit für die Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten für ein Ganztagsprogramm hat. Ein Podcast ist eine Serie von Audiodateien, die sich der Zuhörer ganz nach Wunsch und zeitlich unabhängig herunterladen und anhören kann. Manche Podcaster stellen ihre neuesten Kreationen täglich zur Verfügung, andere wiederum wöchentlich oder unregelmäßig. Mittlerweile gibt es eigens zur Erstellung von Podcasts entwickelte, tragbare Audiorecorder.
Broadcasting Video
Für ein selbst gemachtes Fernsehstudio braucht es für die Liveübertragung bzw. das Abrufen der Sendung kein exklusives Profi-Equipment, mit semiprofessionellem Equipment, gebraucht gekauftem Broadcasting Equipment oder mit ausgeliehenem Material läßt sich einiges auf den Weg zum Hobby Broadcasting bringen.
Aber was in jedem Fall nötig ist, das ist das entsprechende Grundwissen, wie man mit dieser Technik umgehen muß, aber bekanntlich läßt sich ja vieles lernen. Mit Begeisterung und etwas Computerwissen im Hintergrund kann man aber schon als Anfänger einiges mit den bewegten Bildern im Internet gestalten.
Nicht weniger Möglichkeiten hat der ambitionierte Hobbyfilmer, sein Bild rund um die Welt an den Mann zu bringen. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen On-Demand Video (z. B. YouTube, MyVideo, sevenload) und Live-Streaming (USTREAM, justin.tv).
On-Demand Video, vergleichbar mit Podcasts, lässt sich – einmal auf den Server geladen – jederzeit anschauen. Erstellen lassen sich solche Videos am einfachsten mit speziellen Digital-Camcordern, die den automatischen Upload auf größere Videoplattformen unterstützen.
Live-Streaming kommt der bisherigen Definition von „Broadcasting“ am nächsten: Auf der einen Seite steht eine Kamera oder ein Abspielgerät, auf der anderen Seite schaut jemand zu – zur selben Zeit. Im Gegensatz zum Fernsehen kann jedoch bei den meisten Live-Streaming Anbietern die Sendung auch unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt weitergeschaut oder noch einmal angesehen werden.
Der Weg zum eigenen Radio- oder Fernsehsender und dem Ausbau vom Hobby Broadcasting ist heute nicht mehr weiter als der zum nächsten Bäcker. Spannende Ansätze wie das kürzlich erfundene Chat-Roulette lassen erahnen, dass wir das volle Potenzial der Kombination aus Broadcast und Interaktion noch lange nicht erreicht haben.
Das zentrale „Problem“ für Hobby-Broadcaster ist die Wahl der optimalen Kamera. Natürlich sind auf dem Markt erhältliche Camcorder in puncto Bildqualität das Mittel der Wahl, einzig der Preis für neue Camcorder spricht dagegen.
Zur Beruhigung kann man sagen, dass heute auch digitale Fotokameras mit Videofunktion eine echte Alternative bieten. Selbst mit Smartphones könnte man mit Abstrichen arbeiten, hier ist aber die Übertragung auf den Computer ohne Firewire-Anschluss vorauszusetzen.
Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise findest du hier. Letztes update war am 4.05.2023 um 10:20 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Ohne Profi-Equipment Broadcasting leicht selbst gemacht
Häufig sieht man im Internet die Liveübertragung von bewegten Bildern von Privatpersonen, mögen es Blogger sein, die eine oder andere Musikband, universitäre Veröffentlichungen, Mitschnitte von interessanten Reden oder gekonnte Erklärungen wie das eine oder andere funktioniert auf Youtube. Ja, das was vor wenigen Jahren nur mit professioneller Ausstattung möglich war, das kann heute nahezu jedermann mit etwas technischem Grundwissen und Computerwissen selbst machen.
Hobby-Broadcaster brauchen an Equipment einen PC, natürlich einen Internetzugang, eine Kamera ( dazu später noch mehr!) und einen Account bei einem Streaminganbieter als Grundlage. Die Aufgabe des Streaming-Anbieters ist dabei die Liveübertragung – ob per Browser oder per geeigneter Software – auch im World Wide Net ankommt und auch abrufbar ist. Der Nutzer, sprich der Kunde, der das Video ansehen will, kann dies auf der Website des Streaming-Anbieters tun.
Heute werden von diesen Anbietern auch SmartPhoneApps oder Tablet-Apps für den Nutzer angeboten. Leicht lassen sich diese Liveübertragungen auch in passende Blogs oder Webauftritte selbst einbinden. Archiviert bleiben die Übertragungen beim Streaming-Anbieter. Für einsteigende Hobby-Broadcaster mit kürzeren Auftritten und einfachen Funktionen wie eingeschränkte Sendezeiten bieten einige dieser Anbieter auch kostenfreie Accounts an.
Der Internetanschluß des heimischen PC`s sollte besser über ein Netzwerkkabel (LAN) angeschlossen sein, bei WLAN ist die Störanfälligkeit einfach zu hoch. Auch auf die Uploadgeschwindigkeit sollte der Einsteiger besonders achten, denn 1 MegaBit sollten es mindestens sein, arbeitet man mit HD-Streams, dann können es auch gerne über 2 MegaBits sein. Die Uploadgeschwindigkeit lässt sich mit diversen Programmen aktuell und konkret überprüfen.
Kamerawahl – Broadcasting semiprofessionell
Für ein selbst gemachtes Fernsehstudio ist die Wahl der Kamera nicht ganz leicht, aber man kann ja vorab so einiges auch mal ausprobieren und sich steigern, wenn das private Broadcasten Spaß macht und mehr Qualität bringen soll.
Ehrlicherweise muss man sagen, dass natürlich ein Camcorder in Bezug auf die Bildqualität die erst Wahl wäre, aber auch die teuerste. Es lohnt sich dabei aber auch nach gebrauchten Camcordern bei Fotohändlern oder im Internet zu suchen.
Die besseren digitalen Fotokameras können heute auch beim Videosmachen gut mithalten. Auch modernere Smartphones machen gute Videos. Etwas kniffelig könnte es für den Einsteiger-Broadcaster sein, die Videosequenzen vom Camcorder, von der Digitalkamera oder vom SmartPhone auf den heimischen Rechner sauber zu übertragen. Gut dran ist, wer einen Firewire-Anschluss, dann reicht ein entsprechendes Kabel aus. Ein guter Tipp ist das Nachrüsten eines Firewireschnittstelle am PC per Karte. Ansonsten brauch es eine Box, die zwischen dem Sender und dem Datenempfänger geschaltet wird, mit deren Hilfe die HDMI-Signale vom Camcorder/Kamera/Smartphone so umgewandelt werden, dass der Signalempfänger USB-Anschluss bzw. Firewire-Anschluss auch funktioniert. Eine PC-Grafikkarte bietet ja meist noch nicht den gewünschten HDMI-Eingang.
Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise findest du hier. Letztes update war am 28.05.2023 um 17:27 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Die internen Mikrofone in der Fotokamera, dem Camcorder oder des Smartphones nehmen leider oft auch gerne störende Umgebungsgeräusche auf, ein gutes Mikro sollte dem Hobby-Broadcaster der gute Ton schon Wert sein, es lohnt sich!
Vor dem Senden einer Übertragung im Internet sollte man sich auf jeden Fall klar sein, dass man keine Rechte Dritter verletzt. Wird eine Veranstaltung wie ein Auftritt einer Musikband gestreamt, dann sollte das sogenannte Hausrecht genau beachtet werden. Auch die gefilmte Person hat möglicherweise ein Recht auf sein eigenes Bild.
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Der Radiosender im Hobbykeller
Ein Konserven-Radio mit im Voraus hochgeladenen Musiktiteln und Beiträgen ist in der Regel technisch die einfachste Variante. In diesem Artikel widmen wir uns der technisch etwas anspruchsvolleren und deutlich spannenderen Aufgabe, ein echtes Live-Programm zu senden. Doch welches technische Equipment braucht es ?
Broadcasting – technisches Equipment
Wir benötigen:
– Windows-PC
– DSL Anschluss
– Winamp mit SHOUTcast Radio DSP Plug-in
– Mikrofon, falls Sprache gesendet werden soll
– Account bei einem ShoutCast Hoster
DSL Anschluss für eigene Radiosendung
Ein 16 Mbit DSL-Anschluss ist in der Regel vollkommen ausreichend. Bei der Auswahl des DSL-Anschlusses sollte besonderer Augenmerk auf die mögliche Uploadgeschwindigkeit gerichtet werden. Um mit 128 kbit senden zu können reichen zwar theoretisch die 128kbit, in der Praxis aber gibt es möglicherweise Probleme, sobald gleichzeitig gesurft wird. Grundsätzlich bietet es sich an, einen DSL-Router mit QoS (Quality of Service) zu verwenden, der den Upstream zum ShoutCast Hoster gegenüber anderem Traffic bevorzugen kann.
Winamp und SHOUTcast für eigene Radiosendung
Winamp sowie das SHOUTcast Plug-in sind frei im Internet erhältlich. Winamp ist ein kostenloser Medienplayer, mit dem Playlists erstellt und Audiodateien abgespielt werden können. Das SHOUTcast Plug-in sorgt dafür, dass beliebige Inhalte encodiert und zu einem SHOUTCAST Server ins Internet gestreamt werden, wobei es sich bei den Inhalten sowohl um Winamp Playlists, als auch um den Mikrofoneingang des Computers handeln kann.
Mikrofone für eigene Radiosendung
Soll ein Mikrofon verwendet werden, ist ein USB-Mikrofon einem günstigen, analogen Mikrofon vorzuziehen. So wird das Audiosignal bereits innerhalb des Mikrofones digitalisiert, der Störpegel wird niedriger. Wer dagegen das Old-School Radio-Feeling braucht, sollte zu Sprechermikrofon, Mischpult und High-End Soundkarte greifen.
Eigene Radiosendung machen
Eigentlich könnte es schon losgehen. Beim Internetradio baut jedoch jeder Hörer eine eigene Verbindung zum Streamingserver auf. Mit einem 512kbit Upload könnten von einem Heim-DSL-Anschluss gerade einmal drei bis Hörer versorgt werden. Für das globale Radio aus dem Hobbykeller bedient man sich deshalb eines SHOUTCAST Hosters (streamplus.de), der den Stream über schnelle Datenverbindungen weiterverteilt. Der gewiefte Systemadministrator installiert den SHOUTCAST Server auf einem angemieteten Rootserver im Rechenzentrum. In jedem Fall fallen Kosten an (ab ca. 10€/Monat).
Ist alles richtig eingerichtet, wird jeglicher Sound, der auf dem PC abgespielt oder ins Mikrofon gesungen wird, vom Winamp Plug-in encodiert und ins Web gestreamt, wo die Daten dann vom ShoutCast Server weiterverteilt werden.
Vor dem Senden einer Radiosendung aufgepasst
Einen Wermutstropfen gibt es vor allem für diejenigen, die gerne ihre Lieblingssongs aus den Charts senden möchten:
Für den Betrieb eines Webradios sind in der Regel Lizenzen bei der GEMA und der GVL zu erwerben. Diese richten sich nach unterschiedlichen Faktoren und sind auf den Websites der beiden Institutionen zu beziehen. Selbst beim Betrieb nicht-kommerzieller Webradios werden in der Regel mindestens einige Hundert Euro fällig. Die Verträge der GVL schließen zudem bestimmte Arten von Sendeverhalten aus; so gelten beispielsweise einige Regeln für das Streamen von Programmschleifen.
Wem die Lizenzkosten für das Hobbie „Radio“ zu hoch sind, kann sich mit gleichgesinnten zusammenschließen und die Kosten teilen. Wer GEMA und GVL ein Schnippchen schlagen möchte, kann auf GEMA- und GVL-freie Musik zurückgreifen – wie beispielsweise „RadioFreieWelle“.
Hinweis: Für die Richtigkeit des rechtlichen Teiles (GEMA, GVL) kann ich trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernehmen!
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Broadcasting-Equipment – Broadcasting Zubehör
Das Equipment für Rundfunk kann man grob in das in das professionelle und semiprofessionelle Broadcastingequipment unterteilen. Dies ist aber alles nicht nur eine Frage des Preises.
Broadcasting – used Equipment
Broadcast Equipment gibt es neuwertig, aber immer öfter lässt sich gutes professionelles Material auch gebraucht kaufen, sogenanntes used equipment. Einige Unternehmen haben sich auch auf das Verleihen von Broadcasting Zubehör spezialisiert.
So muss das technische Equipment, egal ob professionell oder auch semiprofessionell, im Endeffekt nicht die Welt kosten. Um sein eigenes Webradio aufzubauen reichen für den Anfang sicherlich auch gebrauchte Gegenstände dicke aus.
Von Equipmentverleihfirmen oder auch von professionellen Radiosendern wird das eine oder andere Schnäppchen auch über die bekannten Marktplätze gerne versteigert.
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Aller online Anfang ist schwer… eigenes Webradio
Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema eines eigenen Webradios beschäftigt, der fällt über eine Anzahl von neuen Wörtern, wie Shoutcast, Shoutcast-Server, streaming usw. Was bedeutet das denn so ?
Streamhoster
Einen eigenen Server werden wohl nur die wenigsten besitzen. Daher sucht man sich einen Streamhoster. Natürlich sollte man mehr auf die Qualität als auf den Preis achten. Auch einen Streamhoster, der einem gerne in seinem Support weiterhilft, möglichst schnell reagiert und auch bei einfachen Fragen kompetent und verständlich antwortet.
Testen kann man soetwas schon mal bei einer Anfrage, bevor man beim Streamhoster den Soutcast Server bucht.
Internet-Streaming bezeichnet ganz einfach den ganzen Prozess des Radiohörens per Internet. So kann man mit seinem eigenen Webradio per Internet die ganze Welt „bestrahlen“, sprich hörbar machen, was man der Welt mitteilen will. Sprich, ein eigener Radiosender, mit Zuhörern auf der ganzen Welt. Der mögliche Hörer braucht nur einen eigenen Internetanschluss und den entsprechenden Link für das Programm.
Das eigene Programm wird mit der kostenlos erhältlichen Winamp Software erstellt. Mit Hilfe des Shoutcast Plugins wird der Inhalt des Programms ( Texte, Musik usw.) auf den gebuchten Shoutcast Server gesendet. Der Hörer greift dann mit einem Link auf das Programm auf dem Shoutcastserver zu. So einfach kann Internet Radiohören sein.
Shoutcast Server gibt es zu unterschiedlichen Tarifen, Streamhoster bieten Starterpakete für wenige Hörer schon unter 10 Euro monatlich an. Für Profi Radiomacher liegen die Sätze dann beim 3-4 fachen Bereich. Ein eigenes Webradio ist also doch finanzierbar.
Es lohnt sich auch, die gebotenen Features genauer anzusehen. Gibt es eine gratis eine .de Top-Level-Domain mit gratis Webspace dazu ? FTP upload ? on demand Radio ? Statistiken, um die Hörer auszuwerten ? Gibt es Softwarepakete wie das Winamp oder das Sam Broadcaster mit entsprechend gut aufgearbeiteter Bedienungsanleitung in deutsch ?
Viel Spass und Erfolg beim Web Radio Aufbau !
Radiosendungen selbstgemacht – Privater Radiosender im Internet
Ein Hobby, das sich immer mehr Menschen gönnen, einen privaten Radiosender im Internet. Die Zugangsvoraussetzungen waren ja auch noch nie so einfach wie heutzutage.
Privater Radiosender internetbasiert
Weltweit gesehen bekommen die Tausenden von internetbasierenden Radiosendern täglich mehr Zulauf, einerseits wächst die Zuhörergemeinschaft kräftig, aber auch die privaten Sender wachsen sprunghaft.
Für den Hörer ist das ideal,er kann so irgendwo auf der Welt jede kleine mögliche Nische aus der kompletten Breite des Musiksektors auchen und reinhören. Broadcasting für jederman. Musikgenuss für jeden.
Ob ein Techno- oder Rapsender, ob Volksmusik aus Bayern, Country life aus den USA, Rock`n Roll, Old Jazz aus New Orleans, im Internet spielt die Sendereichweite keine Rolle mehr. Selbst die seltensten Musikrichtungen sind zu finden und zu hören.
Der Zuhörer erhält seine Wunschsendung koplett ohne grosse Kosten, nur ein guter Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet ist die Voraussetzung, beispielsweise DSL. Flatrates bringen dann das Internetradio ohne Zeitlimit.
Abspiel Software auf dem PC
Meistens ist der Windows Media Player schon installiert, es gäbe aber auch weitere Softwareprogramme wie Media Monkey oder WinAmp. Einfach nur danach Googeln.
Sonstige Zugänge zur Sendung ?
Hat man einen drahtlosen WLAN Rooter in der Wohnung, so lassen sich dank der günstigen Flatrates die Radiosendungen über ein Internetradio konsumieren. Mittlerweile sind Internetradios richtig preisgünstig geworden, damit gibts rund um die Uhr drahtlos den InternetRadiosender nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch im Bad oder auf dem Balkon.
Moderne AV-Receiver haben diese Internetfunktion bereits integriert.
Das ist dann das vernetzte Haus für die Ohren in Perfektion.
Hörqualität bei Internetradiosendungen – Internetradio
Dazu muss man 2 Dinge vergleichen, zum einen die Hardwareausstattung und zum anderen die Audiokompression aus dem Internet.
Hört man die Radiosendungen direkt über den PC, dann ist natürlich der mit dem PC verbundene Lautsprecher für den Hörgenuss mit verantwortlich. Die eingebauten Minilautsprecher sind genusstechnisch sicherlich nicht der letzte Schrei, aber gute 5.1 System Lautsprecher ab der 100 Euro Schallmauer dürften schon etwas mehr Ohrenschmaus bringen.
Ist der PC mit der Stereoanlage mit einem hochwertigen AV-Receiver per Audiokabel, da reicht sogar ein ganz einfaches, koppelbar, dann ist dies für die Hörqualität die bessere Alternative.
Internetradio
Doch wie sieht es aus mit der Hörqualität aus den gelieferten Daten aus dem Internet ? Da spielt das Audiokompressionsverfahren mit den möglichen Verlustbehaftungen eine große Rolle. Ich meine die verlustbehafteten Audioformate MP3, Ogg Vorbis, Real usw..
Viele Radiosender arbeiten mit einer Kompressionsrate von 64 bis 96 kbps. Von guter Qualität kann man aber erst bei Radio MP3`s reden, die mit 128 kbps gesendet werden. Dies kennt man ja schon aus den eigenen MP3 Sammelaktivitäten über den eigenen PC.
Aber auf der anderern Seite ist bei kleineren privaten Radiosendern gerade das individuelle, das originelle das Besondere; da muss das Hörqualität verwöhnte Ohr auch mal etwas verzichten, oder ? Es kommt ja auch auf das ganze Sendekonzept an.
Fragen zu einem prinzipiellen Sendekonzept
Vorab muss man sich selbst und auch im Sendeteam über ein stimmiges Sendekonzept klar werden. Ein Sendekonzept ist stark vom persönlichen zeitlichen Einsatz abhängig und das muss von allen auch längerfristig mitgetragen werden können.
Fragen wie:
- Häufigkeit der Sendung, täglich, wöchentlich oder nur sporatisch situationsabhängig
- zu welcher Uhrzeit soll und kann gesendet werden
- sollen es eher vorgefertigte Sendungen oder gar Live Sendungen sein ?
- Aufbau und Pflege einer persönlichen Radiowebsite
müssen durchgesprochen werden.
Eine Radio-Website zur eigenen Radiosendung
Eine Radiowebsite wäre schon wieder ein eigenes Thema ! Wichtig sind Fragen zum Aufbau eines Webprojektes, wer macht und wer pflegt die Webseite, den richtigen Domainnamen suchen und registrieren, wer sorgt fürs Marketing usw.
Der mögliche Hörer will informiert sein über die Sendethemen, über die Moderatoren, über die Sendezeiten usw..
Über die eigene Webseite kann man ja auch das eigene Marketing laufen lassen, damit auch neue Hörer zur persönlichen Radiosendung finden. Vielleicht findet sich ja auch ein Konzept, dass man die Betriebskosten für das Broadcasting auch etwas minimieren kann, wenn man gegenüber auch etwas Einnahmen verzeichnen kann.
Über eine gute und häufig besuchte Website lässt sich eventuell etwas mit Werbeanzeigen machen. Auch ein Werbepartner wäre da eine Möglichkeit, die man nicht so von der Hand weisen muss.
Kosten im laufenden Betrieb einer Radiosendestation im Internet
Der Gedanke, seine eigene Radiosendung zu machen, als Hobby, ist oft zu schnell gefasst. Ein leistungsgerechter Computer und die passende Hochgeschwindigkeitsleitung, dazu ein gutes Mikrophon oder gar ein Headset, selbst ein ordentliches Mischpult für Musikenthusiasten, sind aber noch nicht alles !
Auch die Übertragung zum und von Streaming-Servern über das kostenlose Shoutcast lässt sich technisch lernen.
Broadcasting und Betriebskosten
Mit dem passenden Konzept kommen da noch die Kosten für den sogenannten Streaming-Traffic. Der Stream-Provider gibt ja den Streaming Traffic an jeden einzelnen Hörer weiter, da kommen schnell mal einige MBits zusammen.
Gut ist auch, dass man mit dem Internetradiosender keine Gebühren für eine Funklizenz zahlt, Rundfunksender zahlen da Lizenzgebühren, aber unerwartete Lizenzgebühren können trotzdem für die Broadcasting Betreiber aufschlagen !
Musiksendungen und GEMA
Wahrscheinlich wird man neben den eigenen Texten nicht unbedingt eigen produzierte Musik aussenden wollen. Neben dem Copyright wird bei kommerziellen Musikangeboten die sogennante GEMA Gebühr und die GVL Gebühren fällig.
Bei übersichtlicher Höreranzahl können da pro Sendejahr schon mal mehrere hundert Euro zusammenkommen. Sehr wichtig ist es auch zu beachten, daß hier nur ( ! ) Musik ausgestrahlt werden darf, die man körperlich auf eigenen Tonträgern oder Original-CDs vorrätig hat !
Die Verwendung von heruntergeladenen MP3 Files beispielsweise ist nicht statthaft. Der Radiochef ist dafür persönlich haftbar.
Dies ist auch unbedingt zu beachten, falls mehrere Personen bei der privaten Radiosendung gestalterisch mitarbeiten, auch bei sogenannten Gast-Moderatoren, die eigene Musik mitbringen.
Radio machen, Broadcasting, kostet also überschaubares Geld im Betrieb neben den Kosten für die ganze Hardware. Doch nicht nur dieses Geld sondern vor allem an den Zeitbedarf für ein vernünftiges Sendekonzept muss man aufbringen können. Aber welches Hobby verschlingt eingentlich keine Zeit, Professional Broadcasting kann auf jeden Fall viel Spaß bringen und man sieht hinterher auch, was man geschafft hat.
Das eigene Tonstudio für Broadcasting – Sound und Tonaufnahme
Mit der richtigen Ausstattung ist der Start zum eigenen Internetradio nicht schwer. In den Zeiten, als Rundfunk nur über Funk übertragen wurden und man an Funkfrequenzlizenzen herankommen musste, war dies für einen Hobby Radiomacher fast nicht möglich.
Heute braucht es nur einen guten und leistungsfähigen Computer, etwas Software, ein passendes Mikrofon und einen Shoutcast-Server.
Broadcast Software
Je nach gewünschter Software für das Broadcasting braucht es unterschiediches Equipment. Die technisch simplere Lösung ist die Fokussierung auf eine reine Softwarelösung. Hier hat sich SAM Broadcast besonders hervorgetan.
Die Radiosoftware SAM Broadcast beinhalten anisch alles, was man für eine eigene Radiosendung benötigt. Mit SAM kann man alle üblichen Musikquellen wie MP3 Dateien oder CD Formate abspielen. Dabei lassen sich diese Quellen ohne weiteres mischen. Mit einem einfachen Knopfdruck lassen sich die einzelnen Musikstücke in die Radiosendung integrieren.
Unabdingbar ist aber ein gutes professionelles Mikrofon. Das non-plus-ultra ist natürlich hier ein Groß-Membran-Mikrofon. Zu bedenken bei einem Groß-Membran Mikrofon ist allerdings der Anschluss. Direkt an den PC geht nicht, das Signal muss zuerst über eine DI-Box laufen.
Die bekannteste Broadcast Software ist die andere Alternative, bei der allerdings auch die technische Ausstattung mehr Aufwand Bedarf. Mit WinAmp übernimmt diese Software das Streaming. Für die Erzeugung der Radiosendung braucht es als Grundausstattung ein Mikrofon, zwei CD-Player und ein Mischpult. Die Soundkarte im Media-Computer ist meist gut ausreichend.
Auch hier ist ein Großmembran Mikrofon die erste Wahl. Das Groß-Membran Mikro erzeugt einfach einen wärmeren und klareren Klang der Stimme. Und bekanntlich macht ein guter Ton die halbe Miete aus.
Die Anbringung eines Popschutzes an das Großmembran-Mikro lässt die störenden „POP“ Geräusche verschwinden, auch die gefürchteten Zischlaute gehören dann der Vergangenheit an. Das Mikro ist auf einem Ständer mit einer Mikrospinne am besten aufgehoben. Ein Mikro in der Hand zu halten lenkt vom wesentlichen ab.
Mit XLR-Kabel werden die Mikrofone an die CD-Player angedockt und mit Chinch Kabel die CD-Player an das Mischpult.
Gute Mischpulte, wie man sie in vielen Discotheken findet, werden von der Firma Dynacord hergestellt. So manches ausgemusterte Schnäppchen wartet da gebraucht im Internet. Bei guten Mischpulten findet man schon einige Sonder Effekte und so notwendige Funktionen wie Pitch.
Bei den gebrauchten CD-Playern, die gut mit den Mischpulten von Dynacord kommunizieren sind die Player von Pionier CDJ-1000. Der Pioneer CDJ-1000 MK3 CD-Player ist ein professioneller DJ CD-Player der neuesten Generation.
Wer im Gebrauchtmarkt komplett neu einsteigt, der kann hier nicht nur nach Singleplayer CD-DVD-MP3 suchen, sondern auch gleich nach Doppelplayer.
Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise findest du hier. Letztes update war am 4.05.2023 um 10:20 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
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