Amazon Alexa – So einfach ist der Einstieg
Sprachassistenten wie Amazons Alexa liegen definitiv im Trend. Praktische kleine Funktionen im Haushalt, von der Eieruhr bis zur Musiksteuerung, machen die smarten Assistenten im Alltag rasch unentbehrlich. Doch worauf muss der Kunde achten, wenn er sich entsprechende Hardware, wie etwa den Echo mit Alexa von Amazon, zulegen will? Der folgende Guide führt in die Technik und die verschiedenen Alternativen ein.
Welche Echo-Modelle gibt es?
Wer momentan einen Amazon Echo mit Alexa kaufen will, hat die Wahl zwischen einer Reihe von Modellen. Zum einen sind da die beiden Standard-Modelle des Echo in der ersten und zweiten Generation. Die neuere Version ist etwas teurer als das günstigere Vorgänger-Modell, bietet dafür aber auch eine bessere Klangqualität. Insbesondere Kunden, die einen Echo mit Alexa kaufen wollen, um diesen dann zur Musikwiedergabe zu verwenden, sollten also darüber nachdenken, das modernere Gerät anzuschaffen. Die eigentlichen Alexa Funktionen sind aber bei beiden Modellen gleich ausgestattet. Darüber hinaus bietet Amazon den sogenannten Echo Dot an. Hierbei handelt es sich um ein sehr viel kleineres, weniger potentes Modell des großen Echos. Er ist vor allem in Ergänzung zu schon vorhandenen Echo-Lautsprechern sinnvoll, um die Steuerungsfunktionen für Licht oder Internetabfragen in weiteren Räumen nutzbar zu machen. Auch lässt sich der Dot per 3,5 Millimeter-Klinkenkabel mit anderen Lautsprechern oder einer Stereoanlage koppeln und verbindet diese damit mit Streamingdiensten wie Spotify oder Amazon Music.
Als letzte und neueste Option bietet Amazon noch den Echo Show an. Diese Variante des Echos stattet Alexa zusätzlich mit Bildschirm und Kamera aus und ermöglicht damit ganz neue Nutzungsszenarien. YouTube-Videos, Videotelefonie oder der Blick in die Aufnahmen von Überwachungskameras werden möglich. Auch Songtexte kann der Echo Show während ein Lied abgespielt wird anzeigen.
Alexa Erste Schritte mit der smarten Assistentin
Ein neu ausgeliefertes Alexa-Gerät ist bereits von Haus aus mit dem Amazon-Konto des Käufers gekoppelt. Die erste Konfiguration lässt sich über eine Smartphone-App oder über die Amazon-Website vornehmen. So lässt sich Alexa auch mit den Zugangsdaten zum eigenen WLAN versorgen, die sie auf jeden Fall benötigt. Auf diese Weise stehen bereits eine Reihe praktischer Grundfunktionen zur Verfügung. Wirklich mächtig wird Alexa aber erst mit den „Skills“ genannten zusätzlichen Alexa Funktionen. Auch diese lassen sich über App- und Web-Interface aktivieren. Skills funktionieren im Grunde wie Apps auf dem Smartphone, sind also kleine Programme, die es ermöglichen, Alexa um genau die Optionen zu erweitern, die individuell benötigt werden. Wer keine per Internet steuerbaren Glühbirnen sein eigen nennt, wird mit Kommandos zum Dimmen, Ein- und Ausschalten des Lichts wenig anfangen können und wünscht sich dafür vielleicht eher die Möglichkeit, seinen Lieblingspodcast abzuspielen. Zigtausende Skills stehen bereits zur Verfügung. Wer genau weiß, welchen Skill er installieren will, kann das natürlich auch direkt per Sprachbefehl erledigen. „Alexa, aktiviere Fitbit“, installiert zum Beispiel das entsprechende Modul, um sich die Daten des Fitbit-Fitness-Trackers ansagen zu lassen. Mit der Sprachassistentin von Amazon erste Schritte zu unternehmen ist also einfach und dank der inzwischen wirklich sehr vielfältigen Skills, lässt sich die Assistentin enorm gut individualisieren.
Für wen lohnt die Anschaffung?
Amazons Echo samt Alexa kann ein einfacher Einstieg ins Smart Home sein. Gut an dieser Option ist, dass sich viele Funktionen von Alexa bereits in der Basiskonfiguration nutzen lassen. Bestellungen bei Amazon aufgeben, Musik abspielen, E-Mails verschicken und so weiter. Es ist also nicht notwendig, bereits über weitere smarte Geräte zu verfügen. Zugleich lässt sich aber festhalten, dass Alexa und Echo ihr volles Potenzial erst entfalten, wenn sie mit weiterer Hardware gekoppelt werden. Die Anschaffung lohnt demnach vor allem für Kunden, die darüber nachdenken mittelfristig auch weitere smarte Geräte anzuschaffen. Doch auch diejenigen, die den Echo nur als Eieruhr und Küchenradio verwenden wollen, dürften mit den gebotenen Funktionen zum günstigen Preis zufrieden sein.
Alternativen zu Alexa
Es sollte hier aber nicht verschwiegen werden, dass es neben Alexa noch weitere Möglichkeiten gibt, den Haushalt um smarte Sprachsteuerungen zu ergänzen. Amazons größter Konkurrent auf dem Gebiet dürfte im Moment wohl Google mit seinem Assistant sein. Der Standalone Lautsprecher „Google Home“ funktioniert ähnlich wie Alexa, bindet sich aber stärker ins Google-Ökosystem ein. Auch Apple hat mit Siri und dem Homepod einen Lautsprecher auf dem Markt. Dieser besticht durch besonders gute Akustik, ist dafür aber auf die zwar datensparsamere, aber weniger intelligente Siri als Assistenz-Software angewiesen. Wer aber ohnehin viel Apple-Hardware nutzt, profitiert von der Anschaffung des Homepods möglicherweise mehr als von einem Konkurrenzprodukt.
Weitere Informationen zur Aktualität der angezeigten Preise findest du hier. Letztes update war am 31.05.2023 um 11:52 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm