Vernetzte Haushaltsgeräte Beleuchtung
Die Hausbeleuchtung ist so wichtig, dass sie häufig im Alltag als selbstverständlich angesehen wird. Ohne sie wären viele Aktivitäten wie etwa das Lesen eines Buches zu früher oder später Stunde unmöglich. Die Erfindung der elektrischen Glühbirne wird daher völlig zurecht als technische Revolution angesehen. Moderne Beleuchtungslösungen bieten einen Funktionsumfang, der weit über den eines normalen Lichtschalters oder einer herkömmlichen Glühbirne hinausgeht: Vom Ein- und Ausschalten von Lampen vom Fernsehsessel übers ferngesteuerte Dimmen bis hin zu Smart-Home-Systemen, mit denen sich die Lichtverhältnisse dynamisch an die jeweiligen ausgeführten Tätigkeiten anpassen lassen, bieten sich dem Interessenten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Gestaltung einer ausgefeilten Beleuchtungslösung für sein Zuhause. Dabei rücken Smartphone und Tablet als Universalfernbedienung fürs Haus immer weiter in den Fokus. Vernetzte Haushaltsgeräte Beleuchtung ist häufig der erste Zugang zum Smart Home.
Die schaltbare fernbedienbare Steckdose: Ideal für Einsteiger
Eine schaltbare fernbedienbare Steckdose ermöglicht es, unter anderem auch ganz gewöhnliche Schreibtisch- und Stehlampen per Knopfdruck von Weitem an- und auszuschalten. Die einzige notwendige Vorraussetzung hierzu ist, dass die Lampe über eine Steckdose mit Strom versorgt wird. Deckenleuchten können auf diese Weise also nicht ohne weiteres ferngesteuert werden. Die Lampe bleibt dann in der Regel am Gerät selbst dauerhaft eingeschaltet, damit die Stromzufuhr über die zugehörige Steckdose geschaltet werden kann. Da diese Steckdosen bereits sehr preisgünstig im Set erhältlich sind, ist dies für viele Interessierte ein besonders attraktiver Einstieg in die Welt der vernetzten Beleuchtung beziehungsweise der vernetzten Haushaltsgeräte. Allerdings wird die Bedienung über separate, vom Hersteller mitgelieferte Fernbedienungen in vielen Fällen schnell lästig, da man diese nur relativ selten benötigt und somit auch schon einmal verlegen kann. Dies macht den angestrebten Komfort dann oftmals schnell wieder zunichte. In einem solchen Fall bietet sich die Anschaffung von Steckdosen an, die sich über eine App vom eigenen Smartphone aus steuern lassen. Dieses hat man meist ohnehin den ganzen Tag über in Griffweite. Die beiden Geräte werden dann beispielsweise über Bluetooth oder ein privates WLAN miteinander verbunden. Allerdings eignen sich solche Steckdosen allein nur zur Umsetzung relativ einfacher Beleuchtungskonzepte: Einerseits erlauben sie nur ein simples Ein- und Ausschalten der eingesteckten Lampe, andererseits kann das Licht üblicherweise nicht gedimmt werden. Auch das Schalten von fest verbauten Deckenleuchten ist mit ihnen — wie bereits erwähnt — nicht möglich.
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Außerdem können solche Steckdosen auch für viele andere Zwecke eingesetzt werden. Beispielsweise lässt sich im Sommer auch ein passender Ventilator vom Sessel aus per Fernbedienung oder Smartphone aktivieren. Auch viele Radios und Stereoanlagen können auf diese Weise komfortabel zum Musikmachen überredet und auch wieder zum Schweigen gebracht werden. Hierzu ist es allerdings notwendig, dass das Gerät sofort nach dem Einschalten mit der Wiedergabe beginnt – ansonsten muss diese häufig erst über die entsprechende weitere Fernbedienung gestartet werden. Ideal ist es, wenn sich sowohl die Steckdose als auch die Stereoanlage jeweils über ihre eigene App auf dem Smartphone steuern lassen.
Licht wie von Geisterhand: Ein intelligenter Bewegungsmelder macht es möglich
Ein intelligenter Bewegungsmelder sorgt dafür, dass die Beleuchtung der unterschiedlichen Räume automatisch eingeschaltet wird, sobald der Sensor eine Bewegung wahrnimmt. Auf diese Weise tappt man idealerweise auch nachts in den eigenen vier Wänden niemals völlig im Dunkeln. Je nach Gerät und Konfiguration lässt sich das Licht auch automatisch wieder ausschalten, wenn keine Bewegung mehr wahrgenommen wird. Gerade in Räumen oder Außenbereichen, in denen man sich gewöhnlich nur kurzzeitig aufhält, ist eine solche automatische Schaltung der Beleuchtung nicht nur bequem, sondern kann außerdem auch den Stromverbrauch deutlich reduzieren. Aber auch nur kurzfristig genutzte Räumlichkeiten im Inneren eines Hauses lassen sich so bedarfsorientiert beleuchten.
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Darüber hinaus können auch weitere Sensoren in das vernetzte Beleuchtungssystem integriert werden: So ist es beispielsweise möglich, die Außenbeleuchtung durch einen Helligkeitssensor zu steuern. So können die Lichtverhältnisse erfasst und die Intensität der Beleuchtung an diese angepasst werden. Auch im Innenbereich ist eine ähnliche Lösung möglich. Häufig fällt es dann abends kaum auf, dass es mittlerweile dunkel geworden ist, da sich zwischenzeitlich das elektronische Licht eingeschaltet hat.
Eine Alternative zum Bewegungsmelder ist die zeitabhängige Schaltung der Beleuchtung. Bei dieser muss allerdings beachtet werden, dass die Dämmerung jahreszeitabhängig zu verschiedenen Uhrzeiten einsetzt. Aus diesem Grund ist ein Tageslichtsensor meist die praktischere Alternative.
Ein besondere Vorteil eines vernetzten Beleuchtungssystems ist, dass sich die Beleuchtung an die jeweiligen im Haus ausgeführten Tätigkeiten anpassen lässt. Konkret heißt dies: Gute Sichtverhältnisse beim Kochen bei hellem Licht in der Küche, eine gemütliche Atmosphäre beim Filmabend im Wohnzimmer. Auch programmierbare farbige Akzente sind möglich: Diese beginnen bei der atmosphärischen Hintergrundbeleuchtung des Fernsehers und endet bei Leuchtmitteln und Lampen, deren abgegebenes Licht eine vom Benutzer vorgegebene Farbzusammensetzung besitzt.
Moderne Lichtsysteme: Auch in Sachen Sicherheit ein Gewinn
Gerade für Hausbesitzer besteht eine interessante Anwendung der zeitabhängigen Schaltung der Beleuchtung darin, Lampen vom System automatisch ein- und ausschalten zu lassen, auch wenn sich momentan niemand im Haus befindet. Auf diese Weise wird potentiellen Beobachtern die Anwesenheit von Personen suggeriert, was sie häufig von einem geplanten Einbruch abschreckt. Aber auch ein morgendliches sanftes Hochregeln der Lichtintensität ist mit dem richtigen vernetzten Beleuchtungssystem realisierbar. Ebenso kann das Licht abends zur gewünschten Uhrzeit gedimmt werden, um sich ans Zubettgehen erinnern zu lassen. Auf diese Weise kann häufig sichergestellt werden, dass man auch an geschäftigen Tagen genügend Schlaf bekommt, um die Arbeit am nächsten Tag wieder erholt aufnehmen zu können. Natürlich sind auch viele andere Anwendungen denkbar — mit einem entsprechend frei konfigurierbaren Steuerungssystem kann der Hausbesitzer seiner Kreativität hier beinahe freien Lauf lassen.
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Ein Wireless Dimming Schalter ermöglicht das Dimmen der Beleuchtung über ein drahtloses Netzwerk. Vorraussetzung ist hierbei natürlich, dass es sich um eine dimmbare Lampe beziehungsweise ein dimmbares Leuchtmittel handelt. So lassen sich etwa Energiesparlampen oder andere Leuchtstoffröhren häufig nicht ohne Weiteres dimmen. Ein smarter Universaldimmer kommt allerdings häufig automatisch mit einer großen Anzahl von verschiedenen Lampentypen mit LED-, Halogen- oder anderen Leuchtmitteln zurecht. Die
Unterstützung hängt dabei allerdings trotz des vielversprechenden Namens zum Teil vom jeweiligen Gerät und den verwendeten Leuchtmitteln ab. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft hier bei eventuellen Problemen und der richtigen Leuchtmittelauswahl häufig weiter. Im regulären Betrieb bietet ein solcher Dimmer dann die Möglichkeit einer sehr genaue Anpassung der Lichtintensität an die persönlichen Vorlieben. Die Steuerung der Beleuchtung kann beispielsweise über eine App auf dem Smartphone erfolgen. Aber auch andere Lösungen wie etwa die Steuerung über ein Tablet, per Webinterface oder ein entsprechendes Programm auf dem Rechner beziehungsweise Notebook ist möglich. Hierbei sollte man sich allerdings am besten vorab informieren, welche Geräte genau vom Wireless Dimming Schalter unterstützt werden. Ansonsten ist es ausgesprochen ärgerlich, wenn alles fertig angeschlossen ist, aber das eigene Android-Smartphone nicht genutzt werden kann, da das erworbene Produkt (beispielsweise) nur Apple-Geräte unterstützt. Die Bedienung über mobile Geräte macht die Beleuchtungssteuerung sehr flexibel. So hat man die Lichtverhältnisse auch vom Sofa oder Fernsehsessel aus stets unter Kontrolle.
Vernetzte Haushaltsgeräte Beleuchtung als Weg zum Smart Home
Fazit: Moderne Beleuchtungssysteme bieten hohen Komfort. Dabei lässt sich die gewünschte Lösung individuell an die Ansprüche ihres Besitzers anpassen. Der Wireless Dimming Schalter, die fernbedienbare Steckdose und der intelligente Bewegungsmelder finden in einer Vielzahl von Szenarien Anwendung. Die verschiedenen genannten Komponenten ermöglichen die Realisierung von entsprechenden Lösungen für nahezu jeden Anspruch und Geldbeutel. Dabei sollte man sich am besten vorab überlegen, welche dieser Bestandteile man auf jeden Fall in die eigene Hausbeleuchtung integrieren möchte. Aber auch einer nachträglichen Aufrüstung steht in vielen Fällen nichts im Wege.